Die Burg Breuberg wurde vermutlich von der Abtei Fulda um 1150 erstmals erwähnt. Sie wurde in den nachfolgenden Jahrhunderten durch bauliche Änderungen immer weiter vergrößert. Heute ist das Land Hessen Eigentümer der Burg. Der Rittersaal und das im Marstall untergebrachte Landschaftsmuseum sind anschauliche Zeugen der reichen Burgenvergangenheit auf dem Breuberg.
Die Burg Breuberg gehört zu den größten und besterhaltenen Burganlagen in Deutschland. Vom Bergfried bietet sich ein einzigartiger Ausblick auf den Odenwald.
Hoch über dem Tal der Mümling thront die stattliche Burg Breuberg. Sie gehört zu den größten und am besten erhaltenen Burgen im süddeutschen Raum. Seit dem 12. Jahrhundert wurde sie durchgängig bewohnt und diente einst als Vogteiburg, Residenz adliger Familien, Landratsamt, Lager für Fremdarbeiter im 2. Weltkrieg und als Sitz einer Spielzeugfabrik. Jede Zeit hat ihre Spuren hinterlassen. Heute befinden sich in der Burg eine Jugendherberge, eine Burgschänke und das Breuberg-Museum. Warum streckt Werner, der Breilecker, über dem Burgtor die Zunge heraus? Was befindet sich im schwarzen Abgrund des 85 Meter tiefen Brunnens? Erfahren Sie bei einer Führung mehr über die spannenden Geschichten rund um die Burg und genießen Sie den weiten Panoramablick vom mächtigen Bergfried.
Fotos: Ursula Paulus